Homöopathie

In der homöopathisch-medizinischen Anwendung werden Krankheitsbilder mit pflanzlich oder tierisch gewonnenen Substanzen behandelt, die stark verdünnt sind. Über das einzigartige "Arzneimittelbild*" eines jeden Mittels wird neben körperlichen Symptomen auch die psychische Verfassung des Patienten einbezogen und der "Charakter der Erscheinungen" anamnestisch genau ermittelt und zugeordnet.

*In "normaler Dosierung" würden die Wirkstoffe genau die Symptome hervorrufen, die sie in der Therapie bekämpfen sollen. Welche Potenz (Verdünnungsstufe) verwendet wird hängt u.A. davon ab, ob es sich um eine akute, subakute oder chronische Erkrankung handelt. Weil in höheren Potenzen so gut wie keine Substanz mehr nachweisbar ist, handelt es sich um ein Medikament mit eher feinstofflicher, also tiefer gehender Wirkung.

In Form von Tropfen, Tabletten oder Globuli werden die potenzierten Substanzen in genau definierter Häufigkeit über die Mundschleimhaut aufgenommen. Nicht gleich schlucken, sondern einspeicheln bringt den Effekt.

Aus der Erfahrung kann ich die allerhöchste Wirksamkeit bei Kindern bestätigen. Je "belasteter" jedoch unsere Matrix (der Zwischenzellraum) durch unsere heutigen Lebensweise ist, und je langsamer unsere Systeme durch zunehmendes Alter reagieren, umso weniger gut können sich oft die homöopathischen Einzelmittel "einlassen". Die Reaktions- und Regulationsfähigkeit nimmt mit zunehmendem Alter erfahrungsgemäss stetig ab.

Entgiftung, Entsäuerung, reinigende Diäten und Entzugskuren oder schlicht eine gesündere Lebensweise verbessern im Vorfeld die Wirksamkeit der Homöopathie wesentlich.

Abweichend von der ursprünglichen Lehre nach "Samuel Hahnemann" setze ich neben Einzelmitteln auch sogenannte Komplexmittel für ein breites Wirkspektrum ein.

Die Einsatzgebiete der Homöopathie sind zu umfassend, um sie hier aufzuführen. Lassen Sie sich von mir beraten!