In der Zeit von Oktober bis März produzieren wir in unseren Breitengraden kaum Vitamin D3. Wir halten uns zunehmend länger in Gebäuden auf und bedecken temperaturbedingt die Haut. So hat in den Wintermonaten unsere Haut kaum Möglichkeiten Sonne zu tanken.
Auch im Sommer verhindern Sonnencremes die Eigenproduktion des „Sonnenhormones“.
Smog & Co. lassen außerdem in Großstädten zu wenig UVB-Strahlung durch.
Im Sommer empfiehlt es sich daher, die ersten 10
bis 15 Minuten, je nach Hauttyp, ohne Sonnenschutzcreme zu bleiben, um der Vitamin-D3-Produktion eine Chance zu geben.
Über die dunkleren Jahreszeiten reicht ein zehnminütiges Lichtbad des Gesichts und der Hände erfahrungsgemäß nicht aus, um den Spiegel ausreichend hoch zu halten.
Für jedes Alter gilt: Sinkt der 25(OH)D-Spiegel im Blutserum unter 20 ng/ml beziehungsweise 50 nmol/l (Messeinheit je nach Labor), so liegt ein Mangel vor.
Mangelsymptome können Antriebslosigkeit, Muskelkrämpfe und -zuckungen, erhöhtes Risiko für Typ 1-Diabetes, Frakturen, Immunschwäche, Knochenerkrankungen, Schlafstörungen, Skelettdeformationen, Schwäche, verzögerte Zahnung beim Kind oder Zahnerkrankungen sein.
Außerdem erkranken Menschen mit Vitamin-D3-Mangel nachweislich schneller an Infektionskrankheiten.
Naturheilpraxis
Ulrike Schilken
Silzweg 28
61194 Niddatal
Telefon 06034 93 92 488
Mail info@hp-schilken.de
Termine nach Vereinbarung!
Besuchen Sie mich auch unter: